- Startschuss für das neue Festival «JazzIn Flawil»

- Grammy 2007: Kleine Sensation: Herbie Hancock - Album des Jahres!

- Basel: Grosse Bandoneón-Ausstellung im Musikmuseum

- Internationales Junior Jazz Meeting 2008 in Langnau

- Andorra Bar Zürich – jeden zweiten Montag Live Jazz

- Benfizkonzert mit George Gruntz, Tobias Preisig und Thomas Demenga für Menschen mit cystischer Fibrose (CF)

- Happy Birthday Allen Toussaint

- Mike Müller – Bildband als Zeitdokument und Ausstellung im SwissJazzOrama Uster

- RECREC MEDIEN AG stellt den Vertrieb der physischen Tonträger ein

- ESSE Musicbar – seit 3 Jahren “das“ Jazzlokal in Winterthur

- 200 Jahre Musik & Hug – Ausstellung im Picasso Museum Luzern

- generations 08 vom 27. September bis 4. Oktober 2008 in Frauenfeld

- Disques Office: “Dreyfus Night in Monte Carlo und neues Label im Portefeuille“

- Wadin JazzClub mit neuer Leitung

- TRE mit neuer CD auf Tour

- JazzParade Fribourg: Dick im Schlamassel

- Samuel Blaser – Swiss Trombone made in NYC

- Festival da Jazz in St. Moritz

- Ausgezeichnet: “Schönstes deutsches Buch 2007“

- 20 Jahre Jazz Tage Lenk – das Jubiläums-Programm mit Till Brönner

- Christoph Stiefel - A Man And His Trio

- Andy Palacio
- Francis Clay
- Bob Enos
- Ruth Wallis
- Earl May
- Henri Salvador
- Buddy Miles

- ACT Night im Moods
- Tower of Power Volkshaus Zürich

- Stanser Musiktage 2008 – Der Geschmack von Jazz und Welt
- 120 Jahre Koch und Studer
- Daniel Schläppi – “Werkschau”
- 20. Int. Dixie- und Bluesfestival Zürich
- jazzaar-concerts 2008 – “Vision Of Music“ Aarau 13. – 18. April
- Grenoble Jazz Festival 2008 (11. – 30. März)
- 9th BLUES FESTIVAL BASEL 7. – 12. April 2008
- Baden lebt den Blues vom 17. – 24. Mai
- AMR JAZZ FESTIVAL 2008 – Zwischen Improvisation und Avantgarde
- Jazzfestival Basel 18. April – 1.Mai 2008
- ewz.unplugged 27.-30.3.08, ewz-Unterwerk Selnau Zürich
- Cully Jazz Festival 2008: The last Poets are back!
- 19. SchaffhauserJazzfestival, 21. – 24. Mai 2008

Richard Galliano – le roi de l’accordeon

Es waren ungewohnt gewohnte Klänge eines stilsicheren Akkordeonisten, die ich Ende 1991 in der Pariser Buchhandlung FNAC hörte. Ein für mich noch unbekannter Musiker namens Richard Galliano stellte das Album “New Musette“ vor. Der scheinbar bekannte Teil betraf die Musette, der ungewöhnliche die Art, wie sie gespielt wurde, voller Virtuosität und dennoch mit tiefem Respekt für die traditionelle Tanzmusik, in Frankreich so etwas wie eine heilige Kuh der Tradition. Von Ruedi Ankli

Roman Schwaller – Further

Roman Schwaller ist einer der bekanntesten und aktivsten Jazzmusiker der Schweiz. Sei es als Organisator des “generations“-Festivals in seinem Heimatstädtchen Frauenfeld, als Komponist und Arrangeur für sein Sextett und für das Thurgauer Kammerorchester oder als Solist am Tenorsaxofon. Schwaller scheint sich in all diesen Rollen wohl zu fühlen, und hat Erfolg dabei. Mit JAZZ’N’MORE sprach er über seine neue Sextett CD, das Komponieren und weshalb er bald nach Wien übersiedeln wird. Von Phil Stöckli

Erika Stucky – «Ich bin keine Komikerin – und will es auch nicht sein!»

Sie ist ein Unikum, genauer: ein Unikat – unkonventionell, eigensinnig und unverwechselbar: Die 45jährige Americano-Walliser Sängerin Erika Stucky verafrikanisiert Schweizer Volksliedgut, sie verjodelt Bob Dylan, verquirlt einen Alpse- gen mit "You are my sunshine" und verwallisert Prince und Elvis. Die Kritiker feiern sie als schrägen Vogel, als "Alpen-Girlie", und loben ihr komisches Talent. Aber genau so möchte sich die stimmgewaltige Sängerin, die mit "Suicidal Yodels" eben eine neue CD vorlegt, nicht verstanden wissen. Ein Gespräch über den Ernst des Jodelns, über Buster Keaton und andere Missverständnisse. Von Christian Rentsch.

Andy Scherrer – Die gar nicht graue Graue Eminenz

Ins Rampenlicht hat er sich nie gedrängt, trotzdem gehört der 62jährige Basler Saxofonist und Pianist Andy Scherrer zu den renommiertesten Zentralfiguren derSchweizer Jazzszene, als grossartiger Solist und feinsinniger Begleiter ebenso wie als begehrter Lehrmeister. Von Christian Rentsch

Pat Metheny – Das grosse Konzept orchestrieren

Seine letzte Jazzplatte mit dem Quartett des Pianisten Brad Mehldau hat sich nach eigenen Angaben über 300’000 mal verkauft. Metheny nennt das einen überraschend guten Schnitt, und im Zeichen der Krise nimmt er es als eine Art Gegenbeweis dafür, dass die demographischen Settings der Tonträgerindustrie nicht funktionieren: “Zu meinen Konzerten kommen engagierte Gitarrenstudenten, unermüdliche Carlos Santana Fans und junge Frauen, die meinen Schlagzeuger Antonio Sanchez ganz cool finden“, berichtet der Gitarrist im Gespräch anlässlich seiner neuen CD “Day Trip“ (Nonesuch/Warner). Von Christian Broecking

Stephan Kurmann: Ein Dreifach-Jubiläum für den Gründer des „Bird’s Eye“

20 Jahre Kurmann Strings, ein Bandleader, der demnächst 50 wird und die fünfte CD: wenn die kein Grund zum Feiern ist. Das dreifache Jubiläum wird am 27. April beim Basler, am 24. Mai beim Schaff-hauser Jazz-Festival gefeiert. Von Reiner Kobe

Tommy Meier – Root down in Zürichstan

Es gibt nicht viele europäische Jazzmusiker, die den schwarzen Free Jazz und die afrikanische Musik zur Grundlage ihres Schaffens machen. Der Zürcher Saxofonist Tommy Meier segelt seit über 30 Jahren auf diesem archaischen Dampfer. Mit der Grossformation ROOT DOWN verbindet er das Jazzig-Afrikanische mit den Klangwelten europäischer Musik. Von Pirmin Bossart

Heinz Sauer – Weder Urgestein noch Legende

Lange stand der deutsche Saxofonist Heinz Sauer im Schatten des grossen Posaunisten Albert Mangelsdorff. Und doch wurde er zu einer der prägenden Gestalten des deutschen Nachkriegsjazz’. Über den amerikanischen Pianisten Bob Degen, der bis 1999 in Frankfurt lebte, fand Sauer zum Spiel im Duo, Mit dem jungen Berliner Pianisten Michael Wollny ist Sauer in eine weitere kreative Schaffensphase eingetreten. Von Reiner Kobe

Paul Oscher – The Real Deal

Muddy Waters und seine Band mussten Ende 1967 ihr Gastspiel in New York kurzfristig ohne Harmonicaspieler antreten. Little Walter, Junior Wells, James Cotton, Mojo Buford und wie sie alle hiessen, waren ihrer eigenen Wege gegangen. Im Big Apple angekommen, erinnerte sich Muddy an den jungen Mann, der sich ihm letztes Mal im Apollo Theatre vorgestellt hatte. Paul Oscher durfte für zwei Songs auf die Bühne und wurde auf der Stelle als neues Bandmitglied engagiert. Der Clou an der Sache: Paul zählte erst knapp achtzehn Jahre, und er war weiss! Mit Paul Oscher sprach Marco Piazzalonga

Jeff Healey – Mess Of Blues

Er ist einer der besten Bluesgitarristen unserer Zeit. Sein Spiel berührt, seine un-konventionelle Haltung an der Gitarre verdankt er seiner Blindheit, trotzdem lehrt er uns das Sehen. Am 4. April kommt er für ein exklusives Konzert in die Schweiz. JNM sprach mit Jeff Healey über sein neues Album, seine Band, die Karriere und den Blues-Nachwuchs. Von Melanie Aberle