JAZZ'N'MORE – SWISS BLUES AWARD WINNER 2011

Unterstützt durch die Fachstelle Kultur des Kanton Zürich und der Stadt Zürich Kultur

– Requiem auf dem Hinrichtungs-Hügel. Luca Sisera hat ein säkulares performatives Requiem für 7 Stimmen geschrieben.

– Neues von Auand, Cam Jazz und Parco della Musica

– Miles Davis & John Coltrane: The Final Tour – The Bootleg Series, Vol. 6

– Paolo Fresu: Konzert zu Ehren von Fabrizio De André

– Generations 2018 Frauenfeld – Ausschreibung für die Masterclasses

– Silje Nergaard, 5 Original Albums (5-CD-Box), Universal

– Poesie und Romantik

– Cassandra Wilson, 5 Original Albums (5-CD-Box) Blue Note/Universal

– Tastentage Klosters, 30.3. – 2.4.2018
– Blues Caravan, Moods Zürich, 15.4.2018
– Stanser Musiktage 2018, 10. – 15.4.2018
– 31. Internationale Theaterhaus-Jazztage Stuttgart, 28.3. – 2.4.2018
– 43. Internationales Jazzfestival Bern, Marians Jazzroom, noch bis 19.5.2018
– 19. Blues Festival Basel, 10. – 15.4.2018
– Bluesfestival Frauenfeld, 9. – 10.3.2018
– Taktlos Festival Zürich, 15. – 17.3.2018
– Curtis Salgado Band feat. The London Horns, Atlantis Basel 6./7.4.2018
– Jazzaar Festival, Aarau, 20. – 21.4.2018
– Offbeat Jazzfestival 2018 in Basel – Grenzüberschreitungen

– Langnau Jazz Nights, 24. – 28.7.2018 – New York zu Gast
>> Langnau Jazz Nights

– Inntöne 2018, 18. –20.5.2018
>> Inntöne

– Moers Festival, 18. – 21.5.2018 – Ganz und gar unerhört
>> Moers Festival

– Vallemaggia Magic Blues Festival, 6.7. – 3.8.2018
>> Vallemaggia Magic Blues Festival

– Like a Jazz Machine, 2018, 10. – 13.5.2018
>> Like a Jazz Machine

– Hinterhalt Festival Uster, 1. – 3.6.2018
>> Hinterhalt Festival Uster

– Afro Pfingsten Winterthur, 15.– 21.5.2018
>> Afro Pfingsten Winterthur

– Montreux Jazz Festival, 29.6. – 14.7.2018 – Etwas für jede Generation
>> Montreux Jazz Festival

– 30. Lenker Jazztage 13. – 22.7.2018
>> Lenker Jazztage

– Stedtli Blues, Laufen, 7.7.2018
>> Stedtli Blues

– 29. Schaffhauser Jazzfestival, 23.– 26.5.2018
>> Schaffhauser Jazzfestival

– Stimmen Festival Lörrach, 8.7. – 5.8.2018
>> Stimmen Festival Lörrach

– Schlossmediale Werdenberg, 18.5. – 27.5.2018 – Neue Klänge auf dem Schloss
>> Schlossmediale Werdenberg

– Südtirol Jazzfestival 2018, 29.6. – 8.7.2018 – Exploring The North
>> Südtirol Jazzfestival

– Ystad Festival 2018, 1. – 5.8.2018
>> Ystad Sweden Jazz Festival

– 10. Sierre Blues Festival, 5. – 7.7.2018
>> Sierre Blues Festival

10. Summerblues Basel/Finale Swiss Blues Challenge, 29.6.2018
>> Summerblues Basel

– Lach Doley Group und Kirk Fletcher im Kulturhof Köniz
>> Kulturhof Köniz

– 15. Blues Festival Baden, 19. – 26.5.2018
>> Blues Festival Baden

– 29. BluesBaltica/Bluesfest Eutin, 18. – 21.5.2018
>> Bluesfest Eutin

– 5. Musig am Zürisee 26.5. – 3.6.2018 – Aus Liebe zur Musik
>> Musig am Zürisee

– Big Band der Hochschule Luzern mit Members der GGCJB, 14. – 16.5.2018

– Bellinzona Blues Sessions 21.– 23.6.2018
>> Bellinzona Blues Sessions

– Festival da Jazz St. Moritz, 5.7. – 5.8.2018
>> Festival da Jazz

– JazzAscona 2018, 21.6. – 30.6.2018
>> JazzAscona

– blues'n'jazz Rapperswil-Jona 15./16.6.2018
>> blues'n'jazz Rapperswil-Jona

– Offbeat Jazzfestival 2018 in Basel
>> Offbeat Jazzfestival 2018 in Basel

Kamasi Washington
”Die Musik diktiert mir den Weg”

Mit ”The Epic” hat er einer neuen Generation das Tor zum Jazz weit geöffnet. Dass er dafür von den Medien als Retter und neuer Coltrane gefeiert wird, setzt Kamasi Washington nicht zu, dafür ist er viel zu bescheiden. Er sieht sich eher als Transportangestellter: Die Musik sagt, wo es langgeht. Ein Gespräch mit dem 37-jährigen Mann aus Los Angeles, der trotz Hype seinen spirituellen Weg unbeirrt weitergeht. Von Rudolf Amstutz

Klang aus Kastanienholz – Sheldon Suter

Mit der Formation Big Bold Back Bone hat der Schlagzeuger Sheldon Suter (46) zwei bemerkenswerte Alben eingespielt. Eine neue CD liegt im Trio mit Roberto Domeniconi und Jan Schlegel vor. Zurzeit arbeitet der gebürtige Tessiner und gefragte Sideman an einem Solo-Programm. Dort kann er sein Interesse für die Klangerzeugung voll entfalten. Von Pirmin Bossart

Fischermanns Orchestra – Fischermänner im Tiefenrausch

Seit zehn Jahren überrascht das Fischermanns Orchestra mit seinem jazzigen Street-Sound. Das aktuelle Album strotz vor Kraft und exzellenten Instrumentalisten. So vital wie in der aktuellen Zusammensetzung war die Luzerner Grossformation noch nie. Im Herbst geht es auf Tour nach Bolivien und Kolumbien. Von Pirmin Bossart

Elina Duni ”Partir” – Hinter der Dunkelheit lauert das Licht

Sie hat in der ewigen Bewegung ihr Zuhause gefunden: Elina Duni. Auf ihrem ersten solo eingespielten Album ”Partir” singt die 37-jährige Schweizerin mit albanischen Wurzeln von Verlust und Trauer und verwandelt dabei die Sehnsucht in ein lebensbejahendes Bekenntnis von beeindruckender Tiefe. Von Rudolf Amstutz

Daniel Humair – Maler, Drummer, Koch

Wer Daniel Humair am Schlagzeug live erlebt oder seine Bilder betrachtet, nimmt gleichermassen bleibende Eindrücke mit. Ob im rhythmischen Fluss des Konzerts oder im fixierten Bild, das Lebenselixier des Künstlers ist der Rhythmus, der Puls, die Vibration. Bei einer Begegnung in seiner Pariser Wohnung – Atelier und Galerie zugleich – sprachen wir mit dem gebürtigen Genfer über seine drei Kunstwelten. Von Ruedi Ankli

Nolan Quinn – grundlegende ästhetische Werte

Der Trompeter Nolan Quinn beschwört auf seinem neuen Album ”Soothin’” eine zeitlose Vergangenheit. Von Georg Modestin

Nathan Ott Quartett – Spielen mit Liebman

Ein neues Jazz-Talent meldet sich aus Deutschland. Der 29 Jahre alte Schlagzeuger Nathan Ott hat Anfang des Jahres mit einem Quartett, dem kein Geringerer als David Liebman angehört, sein Debutalbum vorgelegt. Auch als rühriger Organisator und Veranstalter hat sich der Jungspund auf der Hamburger Szene einen Namen gemacht. Von Reiner Kobe

Booxy‘s Box – eine musikalische Wundertüte

Der umtriebige Drummer Daniel ”Booxy” Aebi aus Burgdorf ist bekannt für sein langjähriges Schaffen mit Grand Mother's Funck. Daneben gehört er zu den gefragtesten Jazz-Schlagzeugern der Schweiz – und Österreich, seit seiner Auswanderung nach Wien im Jahre 2013. Von Phil Stöckli

Demian Coca’s ”Paykuna” – Klangwelten zwischen dem Hier und Dort

Die Debut-CD ”Raices” des schweizerisch-bolivianischen Pianisten Demian Coca erzählt von seiner südamerikanischen Herkunft, aber auch von seiner Heimat, der Schweiz. Seine Kompositionen und Arrangements sind durchdrungen von einer kulturellen Vielfalt, die zeigt, dass eine Verwurzelung in unterschiedlichen Kulturen gleichzeitig möglich ist, und tief sein kann. Von Christof Thurnherr

Esche – Der Dichter spricht

Das Trio Esche macht Musik, die das kammermusikalische Setting der Instrumente durchbricht und dabei Jazz in einem ganz und gar nicht herkömmlichen Sinn ist. Von Christof Thurnherr

Mich Gerber – Der Bass und die Natur

Natur, Wasser, Live – auf ”Shoreline” zieht der Bassist Mich Gerber Bilanz und fasst seine aktuellsten Entwicklungen zusammen. Von Christof Thurnherr

Zurich Jazz Orchestra – Immer auf Vollgas

Das Zurich Jazz Orchester feiert kein Jubiläum, ist weder 10 noch 50 Jahre, sondern erst oder schon 23 Jahre alt. Trotzdem ist das ZJO, das unter der Leitung von Steffen Schorn einen Sprung in die Top 10 der europäischen Big Bands gemacht hat, in nächster Zeit gut präsent. Von Christian Rentsch

Dr. Lonnie Smith – "Die Wahrheit liegt im Moment"

Mit seinen unvergleichlichen Klängen, die er seiner Hammond B3 entlockt, sorgte Dr. Lonnie Smith in den 1960er-Jahren dafür, dass Lou Donaldson mit ”Alligator Boogaloo” zum Soul-Jazz--König wurde. Jahrzehnte später weiss der mittlerweile 76-Jährige immer noch zu begeistern, wie sein Album ”All In My Mind” -beweist. Jazz’n’More hat den Orgelvirtuosen in New York -getroffen. Von Rudolf Amstutz

Markus Eichenberger – In alter Frische zurück

Nachdem es um den Klarinettisten Markus Eichenberger in den letzten Jahren etwas still geworden war, lässt er mit zwei erstaunlichen Duo-Alben mit dem Pianisten Roberto Domeniconi und dem Bassisten Daniel Studer wieder von sich hören. Untätig war er auch sonst nicht. Von Steff Rohrbach

Stacey Kent – A Dream Come True

Mit "I Know I Dream" stellt Stacey Kent ihre intime Stimme in den Kontext einer orchestralen Grossbesetzung. Das Ergebnis könnte der Soundtrack zu einem Film mit Cary Grant sein, und klingt doch auch aktuell. Die Aufnahmen der zwölf Stücke – vom Bossa-Nova-Klassiker über das französische Chanson bis zur neuen Eigenkomposition – ist eine weitere enge Zusammenarbeit Kents mit ihrem Ehemann Jim Tomlinson. Von Christof Thurnherr

Schaffhauser Jazzgespräche
Streaming und Jazz: Chance und Risiko

Musik ist praktisch immer und überall verfügbar – Smartphone, Internet, die Digitalisierung und abrufbare Datenbanken machen es möglich. Inzwischen gehört auch die Live-Übertragung von Konzerten zum guten Club-Ton, dem scheinbar unaufhaltsam auch noch das Bild folgt. Was bringt diese Entwicklung mit sich?
Drei Persönlichkeiten der Szene – allesamt Gäste der Schaffhauser Jazzgespräche 2018 – äussern sich gegenüber JAZZ’N’MORE bereits im Vorfeld zu Fragen, die bei den Schaffhauser Jazzgesprächen zur Sprache kommen.

Das imaginäre Orchester
Der Basler Komponist und Videokünstler Jannik Giger

”Orchester” steht schlicht und selbstbewusst auf dem Cover des Albums, so als hätten wir es hier mit der Quintessenz dieses traditionsreichen Klangkörpers zu tun. Dabei ist eigentlich gar kein Orchester auf dieser Vinylscheibe zu hören – oder doch? Allenfalls erkennt man Orchestrales, gesammelt und gesampelt, transformiert und neu zusammengeschnitten, eben kom/poniert im Ursinn des Wortes – wie hier von Jannik Giger. Von Thomas Meyer

Christoph Gallio – 30 Jahre DAY & TAXI

Der exakte Beginn liegt zwar im Dunkel von Zürichs Jazzkellern, aber seit mindestens 30 Jahren ist Christoph Gallios Trio ”DAY & TAXI” im Verkehr. Von Jürg Solothurnmann

Michael Wollny – Vom Nachwuchsmusiker zum Leistungsträger

Seit er im Januar 2005 mit seinem Trio den Auftakt gab zur Plattenreihe ”Young German Jazz”, ist Michael Wollny in aller Munde. Schnell wurde er zum Hoffnungsträger des deutschen Jazz erklärt, inzwischen dürfte er vom Nachwuchsmusiker zu einem Leistungsträger des europäischen Jazz geworden sein. Kaum zu glauben, dass der in seinem Aussehen und Auftreten so jungenhaft wirkende Wollny jetzt 40 wird. Von Reiner Kobe

Nicolas Massons starke Stimme

Der 1972 geborene Genfer hat mit Parallels ein neues Album veröffentlicht. Ausgerechnet in der New Yorker Free-Jazz-Szene hat der stets kontrolliert wirkende Saxophonist und Klarinettist einst beschlossen, Musiker zu werden. Von Steff Rohrbach

MPS – Bäumchen aus der Note

Deutschlands erstes Jazz-Label von Weltrang nahm vor einem halben Jahrhundert seine Tätigkeit auf. Am 1. April 1968 startete die Musik-Produktion Schwarzwald, kurz: MPS, in Villingen, mit einem hochmodernen, damals mit 24-Kanal-Mischpult ausgestatteten Studio. Von Reiner Kobe

Man of the Light – Die Wiederentdeckung Zbygniew Seiferts

Der Pole Zbygniew Seifert war erst 32 Jahre alt, als er im Kampf gegen seine Krebserkrankung unterlag und am 15. Februar 1979 in Buffalo während einer Hirnoperation verstarb. Viel zu früh verlor damit der Jazz einen seiner kreativsten Geiger. Von Jürg Solothurnmann

Mildred Bailey

Nach ihrem frühen Tod geriet Mildred Bailey (1907–1951) relativ schnell in Vergessenheit. Dabei war sie eine der beliebtesten Jazzsängerinnen ihrer Zeit. Für den Pianisten Teddy Wilson war Bailey sogar die bessere Sängerin als Billie Holiday: Mit dieser Meinung war er nicht alleine. Von Tom Gsteiger

Blue Note Records: Beyond The Notes

Blue Note Records spielt in der Jazz-Welt eine herausragende Rolle. Ein neuer Film der Schweizer Filmemacherin Sophie Huber geht den Ursachen auf den Grund und wirft einen aktuellen Blick auf das legendäre Label. Von Christof Thurnherr

Echos einer fernen Epoche

Eine Reunion im Jahr 1943 erinnert an die Original Dixieland Jazz Band, deren Mitglieder als nicht unumstrittene Jazzpioniere gelten. Von Georg Modestin

Thierry Rueff – 10 Jahre Summerblues Basel

Das liebevoll ”Glaibasler Bluesfescht” genannte Summerblues Festival erlebt am 29. Juni dieses Jahres seine zehnte Ausgabe. An die 20'000 Leute aller Schichten pilgern jeweils auf die Plätze, Hinterhöfe und Strassen jenseits des Rheins, um sich einen Abend lang heisser Musik hinzugeben. JAZZ’N’MORE traf Thierry Rueff, den Initianten und Präsidenten, um zu gratulieren und mehr über das Entstehen und die Entwicklung des zuschauermässig grössten Blues Events in unserem Land zu erfahren. Von Marco Piazzalonga

Rita Chiarelli – What a Voice!

Einer der Top Acts des diesjährigen Bluesfestivals Baden besitzt italienische Wurzeln und stammt aus Kanada. In ihrer Heimat ist die Sängerin und Gitarristin Rita Chiarelli eine gefeierte Künstlerin, heimst regelmässig Maple Blues und Juno Awards ein und wird von der Presse überschwänglich als die Canadian Blues Queen oder gar als God-dess of the Blues gefeiert. Dabei nimmt der Blues nur einen Teil ihres stilistischen Schaffens ein. Ihr Musikverständnis umfasst die ganze Roots-Palette. Von Marco Piazzalonga

Pascal Geiser – California Dreaming

Den Traum, sein Debutalbum in Kalifornien einzuspielen, hat sich Pascal Geiser letzten Herbst erfüllt: Am 18. Mai nun wird die CD ”Lucky Man” erscheinen und einen weiteren, wichtigen Meilenstein in der rasanten Karriere des Sängers, Songwriters, Harmonicaspielers und Gitarristen markieren. JAZZ’N’MORE konnte Pascal Geiser ein paar Facts zu seiner gelungenen Produktion entlocken. Von Marco Piazzalonga

Blues’n’jazz Rapperswil-Jona, 15./16.6.2018
Geburtstag mit Highlights aus 20 Jahren

Am diesjährigen blues’n'jazz rapperswil-jona, am 15. und 16. Juni, feiert das Festival einen runden Geburtstag. Das Line-up setzt sich ausschliesslich aus Highlights der letzten 20 Jahre zusammen. Im Vorverkauf gibt’s die Tickets zum Jubiläum zu Schnäppchenpreisen. Zudem wird der Event in puncto Look & Feel aufgepeppt. Und auch, last but not least: Das blues’n'jazz gehört zu ”Rappi” und ”Rappi” gehört zum blues’n’jazz ...

Cecil Taylor 15.3.1929 – 5.4.2018 – Keiner so wie er

Der Pianist Cecil Taylor ist tot. Damit starb der letzte der ganz grossen Pioniere des Free Jazz. Obwohl er vor fünf Jahren mit dem höchstdotierten Kyoto-Preis ausgezeichnet worden ist, erhielt er in der Öffent-lichkeit nie die Anerkennung, die er verdiente. Von Christian Rentsch

– Jóhann Jóhannsson, 1969 – 2018
– Henry Storch, 1968 – 2018
– Nathan Davis, 1937 – 2018