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JAZZ’N’MORE 4/2015 Juli/August
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JAZZ’N’MORE
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JAZZ'N'MORE – SWISS BLUES AWARD WINNER 2011

Unterstützt durch die Fachstelle Kultur des Kanton Zürich und der Stadt Zürich Kultur

JAZZ'N'MORE SPECIAL
FESTIVAL DA JAZZ

Christian Jott Jenny – Sänger, Schauspieler, Amtsvorsteher Festivalorganisator und Humorist

Er tanzt auf vielen Bühnen, da ist seine Rolle als Tenor, dann kommt die Schauspielerei dazu und dazwischen programmiert er noch ein Jazzfestival. Wie bringt man all dies unter einen Hut? Fragen, auf die Jenny immer schlagfertig eine Antwort hat. Wir treffen den Wirbelwind in Zürich zum Gespräch, zwischen zwei Terminen, er wirkt etwas gestresst, nur logisch bei diesem Pensum, und in zwei Wochen beginnt das Festival da Jazz in St. Moritz. Von Peewee Windmüller

Lieder des Lebens – Dianne Reeves

Obwohl Dianne Reeves´ Karriere sich zeitweise fast ausschliesslich im Pop- Business abspielte, blieb sie dem Jazz stets verbunden. Mit absoluter Intonationssicherheit führt die 58-jährige Sängerin ihre volle, warme Altstimme und improvisiert mit harmonischem Tiefgang und melodischer Erfindungsgabe. Von Reiner Kobe

Swind Eleganz und reiche Wahlverwandtschaften – Franco Ambrosetti

Es ist über ein halbes Jahrhundert her, seit der grosse Bassist Charles Mingus den jungen Tessiner Trompeter und Flügelhornisten Franco Ambrosetti in Bologna anlässlich einer Jamsession auf die Bühne holte. Mingus schlug ihm sogar vor, als Ersatz für den erkrankten Trompeter die Europa-Tournee zu beenden und ihm in die USA zu folgen. Von Ruedi Ankli

Generaldirektor Lexus Schweiz – Philipp Rhomberg

Seit Beginn ist Lexus der Presenting Partner des Festival da Jazz in St. Moritz. Ein blosses Sponsoring-Engagement oder mehr? Zeit für JAZZ’N’MORE, sich mit dem Generaldirektor von Lexus Schweiz, Philipp Rhomberg, darüber zu unterhalten. Von Peewee Windmüller

Blues-Balladen und Spiritualität – Charles Lloyd

Charles Lloyd wurde 1939 in Memphis geboren, wo er seine ersten musikalischen Kontakte mit dem allzu früh verstorbenen Bluesmusiker Booker Little hatte, mit dem ihn eine tiefe Freundschaft verband. Von Ruedi Ankli

„La vie en rose“ – Richard Galliano und Silvan Luc

Richard Galliano hat das Akkordeon mit zahlreichen originellen Projek ten (New York Tango, New Musette, Nino Rota etc.) im Jazz salonfähig gemacht. Von Ruedi Ankli

Vom „Jazz Singer“ zum „Soulman“ – Mario Biondi

Gegenwärtig befindet sich Mario Biondi mit seinem kürzlich erschienenen Album «Beyond» auf Tournee. Dieses hört sich frischer, rhythmischer und elektronischer an als Biondis bisherige Produktionen. Und es besiegelt definitiv den Wandel vom Jazzsänger zum Soulman. Von Luca D'Alessandro

FLASHES

– Impro-Spiel oder wie gestalte ich das Üben unterhaltsam

– 36. Blues Music Awards, Bruno Spoerri erhält Goldene Ehrenmedaille des Regierungsrates des Kantons Zürich

– George Duke Sieben-LP-Box

– Inge Brandenburg

– Die Swiss Blues Society wird Tatsache

– Heisser Vintage Blues auf dem Soul Jam Label

– Zeitgleiche Erscheinung für international vertriebene Musikalben festgelegt

– Monk's Best – Thelonious Monk: The Complete Riverside Recordings, 15-CD-Box

– The LUCERNE FESTIVAL ACADEMY meets Hildegard Lernt Fliegen

– Emmanuel Chamboredons Milan – Ein kleines und feines Label

– Streamingdienst Grooveshark – Das Empirium schlägt zurück

REVIEWS

– 26. Schaffhauser Jazzfestival, 6. – 9.5.2015
– INNtöne Jazzfestival, 22.5. – 24.5.2015
– 12. Blues Festival Baden, 23.5.– 30.5.2015 – Die Erfolgsstory geht weiter
– 44. Moers Festival, 22. – 25.5.2015 – Entdeckungen und Überraschungen
– 40. Internationales Jazzfestival Bern, 16.4. – 24.5.2015
– Jazzdor Berlin, 2.5. – 5.6.2015
– Like a Jazz Machine Luxemburg, 14.5. – 17.5.2015
– Savannah Music Festival, 19.3. – 4.4.2015
– WEEKLY Jazz, Bar Marsöl in Chur "all about JAZZ" ... oder was Sie schon immer über Jazz wissen wollten
– Jazz Festival Basel, 16.4. – 10.5.2015
– Taktlos Festival, 28.5. – 30.5.2015

PREVIEWS

– 25. Langnau Jazz Nights, 21. – 25.7.2015 – Die ganze New Yorker Saxophon-Mafia
– ZeitRäume Basel – Biennale für Neue Musik und Architektur 2015, 10. – 13.9.2015
– Jazz Festival Willisau 2015, 26.8. – 30.8.2015
– 14. Vallemaggia Magic Blues, 10.7. – 0 6.8.2015
– A L´ARME! – Int. Jazz + Soundart Meeting Berlin, 5. – 8.8.2015
– Südtirol Jazzfestival Alto Adige, 26.6. – 5.7.2015, Bergsicht mit Originalität
– Sierre Blues Festival, 8. – 12.7.2015
– Festival da Jazz St. Moritz, 9.7. – 9.8.2015
– Ystad Sweden JazzFestival, 29.7. – 2.8.2015
– Alpentöne 2015, Altdorf, 14. – 16.8.2015
– Jazz Tage Lenk 10. – 19.7.2015 unter dem Motto ”Back to the Roots”
– 13. BeJazzSommer, 28.7. – 1.8.2015, Rathausplatz, St. Peter und Paul, Bern
– ”Em Bebby sy Jazz” in Basel, 21.8.2015
– Time in Jazz Sardinien 2015, 8.8. – 18.8.2015 – Jazz auf der Insel
– Météo Mulhouse Music Festival, 25. – 29.8.2015
– Jazz am See Greifensee, 14. + 15.8.2015
– Hinterhalt Festival Uster, 3. – 5.7.2015
– Suono delle Dolomiti, 2.7. – 28.8.2015
– meranOjazz 15.7. – 19.7.2015, Jazz im Südtirol und im Trentino
– 49. Montreux Jazz Festival, 3. – 18.7.2015 – Zu Gast im Montreux Jazz Club
– Montreux Jazz Festival Academy, Prix du Public der UBS
Letztes Jahr wurde von der Montreux Jazz Festival Academy in Partnerschaft mit der UBS der UBS Prix du Public ins Leben gerufen.

PREVIEW FILM

AMY

Ein grossartiger Film über das kurze, intensive Leben von Amy Winehouse

COVER STORY

Roscoe Mitchell – Just call it Music

Gleichzeitig mit dem 50. Jubiläum der einflussreichen Chicagoer Musikerinitiative ”Association for the Advancement of Creative Musicians/AACM” kann der Mitbegründer Roscoe Mitchell, Multiinstrumentalist und Komponist, am 3. August seinen 75. Geburtstag feiern. Nach seinen aktuellen Plänen und Projekten gefragt, zählt er aus dem Gedächtnis eine lange Liste auf bis weit ins nächste Jahr: mit Kompositionsaufträgen, Konzerten, Tourneen und Gastkursen. Keine Spur von Ruhestand. Von Jürg Solothurnmann

PORTRAIT

KNU! – Unvorhersagbare Musik

Es schrappt, knirscht, ziept und reibt. Es zischelt, quiekt, sägezahnt und schrubbt. Es rauscht, klappert, klongt und knistert. Diese lautmalerische Aufzählung könnte endlos fortgesetzt werden. Und doch käme man dem Klangrepertoire von KNU! nie vollständig bei. Von Franz X.A. Zipperer

NEUE MUSIK

Der Komponist Tod Machover – Eine Sinfonie für Stadt und Orchester

Vor allem als Computermusiker ist der US-Amerikaner Tod Machover bekannt geworden, aber in seiner Musik finden sich viele Strömungen vereint. Heuer ist er beim LUCERNE FESTIVAL zugange. Von Thomas Meyer

PORTRAIT

Der Fall Gulda

Er war keiner wie die anderen, allein dadurch, dass er Jazz und Klassik verband, in einer Personalunion, wie sich in vielen Projekten zeigte. Dementsprechend umstritten war Friedrich Gulda – die DVDs demonstrieren, warum. Von Thomas Meyer

BUCHTIPP

Zwei Kilogramm Sidney Bechet

Er ist in den letzten Jahrzehnten etwas in Vergessenheit geraten: der grosse Sopransaxophonist Sidney Bechet, 1897 in New Orleans geboren, 1959 in seiner Wahlheimatstadt Paris gestorben. Jetzt ist eine grandiose Luxus-Dokumentation "Sidney Bechet in Switzerland/en Suisse" erschienen. Von Christian Rentsch

PORTRAIT

Lia Pale – Poet’s Love and Singer’s Love

Was hat er uns doch mit seinem Vienna Art Orchestra (VAO) während über dreissig Jahren immer wieder an vergnüglich-heiteren Stunden bereitet. Ein Jammer, dass vor fünf Jahren aus finanziellen Gründen Schluss mit dem epochalen Solisten-Orchester war. Danach wurde es eher still um Mathias Rüegg. Bis er vor zwei Jahren im Kleinformat wieder ins Rampenlicht trat: als Entdecker und Mentor der 1985 in Oberösterreich geborenen Sängerin Julia Pallanch, Künstlername Lia Pale. Von Steff Rohrbach

PORTRAIT

Chico Freeman/ Heiri Känzig – Weniger bringt Raum für mehr

Im Duo sind die Mittel beschränkter als in grösseren Formationen. Dass die Reduktion aber auch eine Potenzierung der Möglichkeiten mit sich bringen kann, zeigt die neue Zusammenarbeit von Chico Freeman und Heiri Känzig. Von Christof Thurnherr

NEW PROJECTS

Sebastian Strinning – Energie und Sensibilität

Sebastian Strinning (30) gehört zu den starken neuen Stimmen der jungen Jazzgeneration: Der Saxophonist und Bassklarinettist gefällt mit seinem rauen Sound und einer Spielweise, die ganz dem Moment verpflichtet ist. Von Pirmin Bossart

Chimaira – Kollektiv der Unruhe

Chimaira hat das zweite Album veröffentlicht: Die Berliner Band des Zuger Schlagzeugers Alex Huber hat alles, was zeitgenössischen Jazz spannend macht. Von Pirmin Bossart

Sknail – Jazz im Zeitalter der digitalen Kommunikation

Die CD ”Snail Charmers” klingt modern, cool, groovend und doch fest verankert in der Tradition. Ihr ist nicht anzuhören, dass sie anders entstanden ist; und damit wirft sie grundsätzliche Fragen auf, derer sich der Jazz dringend annehmen sollte. Von Christof Thurnherr

Beck/Landolf/Rossi – Die Neuerfindung des Trios

Ein Drummer sei wie ein Kondom, lautet ein alter Musikerwitz, es sei sicherer mit, aber schöner ohne! Das kollektiv geleitete Trio Beck/Landolf/Rossy kommt bestens ohne einen aus. Gefunden haben sich die drei Musiker 2013 an der Hochschule für Musik in Basel, wo sie alle als Dozenten tätig sind. In spontanen Jam Sessions sei der Funke übergesprungen, und die Truppe habe Freude am Zusammenspiel in der ungewöhnlichen Besetzung von Piano, Sax und Vibraphon gefunden. Von Phil Stöckli

BLUES'N'ROOTS

New Orleans Jazz & Heritage Festival 2015
„Laissez les bons temps roulez“

Pünktlich setzt die Maschine zur Landung auf dem Louis Armstrong International Airport in New Orleans an. An Bord eine Delegation Schweizer Big Easy-Fans. Wir schreiben Donnerstag, 23. April 2015, und trotz strömenden Regens sind wir bester Laune. Morgen wird zum 46. Mal der Startschuss zum Jazzfest fallen, einem Event, welcher nicht nur die faszinierende Vielfältigkeit der Louisiana Music zelebriert, sondern auch andere genüssliche Sinne einbezieht. New Orleans feiert sich und seine Kultur auf höchster Ebene. Essen, Jazz, Voodoo, Soul, Mardi Gras, Rhythm'n'Blues, Gospel, Kunsthandwerk, Funk, Tanz, Fotografie, Second Line ... und die Freude am Leben. Eben: Laissez Les Bons Temps Roulez! Eine Liebeserklärung von Marco Piazzalonga

FAREWELL

B.B. KING, 1925–2015 – Eine Hommage
Eine Annäherung an das Phänomen B.B. King

Wie wird man einem der Grössten des Blues mit Worten gerecht? Nachrufe auf B.B. King erschienen beinahe im Minutentakt, Meinungen wurden geäussert, Erinnerungen publiziert, von Gedenkfeiern berichtet, Analysen verfasst. Um Riley B. King zu gedenken, möchte JAZZ’N’MORE den Weg wählen, die ganze Bandbreite der Blues Community zu Wort kommen zu lassen. Musiker, Produzenten, Journalisten und Promoter – im Herzen sind sie alle Fans – haben auf unsere Anfrage, ihr ganz persönliches Statement zu B.B. King abzugeben, spontan geantwortet. Hier ist ein Patchwork an Reaktionen der ganz speziellen Art. Praktisch all diesen Äusserungen gemeinsam ist, dass der Mensch B.B. King mit seiner Bescheidenheit, seiner Herzlichkeit, seiner Einfühl samkeit und seiner Hingabe sein enormes musikalisches Talent und seine wegweisende Bedeutung für den Blues und die gesamte Musik, die sich daraus entwickelte, überstrahlt hat. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen Beteiligten für ihren Beitrag bedanken, speziell bei René Maeder für die freundliche Erlaubnis, Voten seiner Interviews aus seiner Radiosendung Blues Special zu zitieren, welche jeden ersten Montag im Monat über radiofr.ch ausgestrahlt wird. Von Marco Piazzalonga

Mississippi Blues Trail – Auf den Spuren des Delta Blues

In Biloxi an der Golfküste, ganz im Süden des Staates Mississippi, steht eine, in der Hauptstadt Jackson gleich mehrere. Weiter nördlich im durch die grosse Schlacht im amerikanischen Bürgerkrieg bekannt gewordenen Vicksburg stehen auch welche. In Greenwood, in Indianola und Clarkdale ebenso. Die letzte steht in Memphis in Tennessee. Gemeint sind jene Wegmarken, auf denen in goldener Schrift und auf blauem Grund Namen, Orte und Ereignisse der Geschichte des Blues verzeichnet sind. Von Franz X.A. Zipperer

TROUVAILLES

Bestechende Spielfreude

Ein langjähriger Vertrauter von Dizzy Gillespie veröffentlicht die Mitschnitte eines Gastspiels, das der Trompeter im Jahre 1973 in London gegeben hat. Von Georg Modestin

Aus dem Spätschaffen

Die Karriere des Pianisten Red Garland zerfiel in zwei Perioden. Aus der späteren, weniger bekannten stammen die Club-Aufnahmen, die nun mustergültig erstveröffentlicht worden sind. Von Georg Modestin

PORTRAIT

Grégroire Maret – Vielseitiger Mundharmoniker

Grégoire Maret (40) bringt mit der Mundharmonika eine seltene Klangfarbe in den Jazz. Der gebürtige Genfer hat schon mit Stars wie Cassandra Wilson, Herbie Hancock oder Pat Metheny gespielt . Wir haben ihn bei einem Konzert in Muri/AG getroffen. Von Pirmin Bossart

PORTRAIT

Florian Favre – Tanzende Noten im Kopf

Fast wäre der Musikwelt ein grosses Talent abgeworben worden. Als die U19-Spieler des Yverdon-Sport FC die Schweizer Meisterschaft gewinnen, läuft Florian Favre mit auf. ”Natürlich ist solch ein Fussballtitel etwas absolut Besonderes”, blickt der junge Freiburger zurück. ”Aber in meiner Brust schlug ja noch ein weiteres Herz. Mein Klavierherz.” Und da das mit den zwei Herzen auf Dauer nicht gut gehen kann, muss Florian Favre sich entscheiden. Das Piano macht letztlich das Rennen. Von Franz X.A. Zipperer

FAREWELLS

Ornette Colman – Der Freiheit auf der Spur

Am 11. Juni ist Ornette Coleman, einer der letzten ganz grossen Meister der Free-jazz-Aera in New York im Alter von 85 Jahren gestorben. Im März/April-Heft haben wir ihn zu seinem 85. Geburtstag mit einer ausführlichen Coverstory von Wolf Kampmann geehrt. Was uns bleibt, ist, Coleman als jemanden zu würdigen, der eine ganze Generation von Musikerinnen und Musikern beeinflusst und geprägt, Jazzfans und -kritiker heftig irritiert, herausgefordert und begeistert hat. Drei nicht nur immer enthusiastische Stimmen. Von Christian Rentsch

Peter Schmidlin, 1947 – 2015
Abschied von einem Freund

Ein persönlicher Brief. Von Peewee Windmüller

Bruno Rub, Jazz-Publizist und ehemaliger DRS-Jazzredaktor, 1944 – 2015

Am 12. Juni fand in der reformierten Kirche Baden unter grosser Teilnahme der Schweizer Jazzszene die Abdankungsfeier für den Aargauer Kulturjournalisten Bruno Rub statt – mit viel Live-Jazz (u. a. mit Vince Benedetti und Sandy Patton): Die Musikstücke dazu hatte Bruno Rub noch selber ausgewählt. Von Christoph Merki

Jerome Cooper 1946 – 2015
Randy Chortkoff, 1950 –2015
James Last, 1929 – 2015
Bob Belden, 1956 – 2015
Bruce Lundvall, 1935 – 2015
Marcus Belgrave, 1936 – 2015
Umberto Arlati, 1931 – 2015
John Ward, 1927 – 2015
Mighty Sam McClain, 1943 – 2015

UNSUNG HEROES

Bill Barron

Während der Pianist Kenny Barron zur Jazz-Prominenz zählt, ist sein älterer, 1989 verstorbener Bruder in Vergessenheit geraten. Dabei war Bill Barron ein überaus origineller und draufgängerischer Tenorsaxo phonist und ein unerschrockener Modernist. Von Tom Gsteiger